Bild: Vorbereitungen zum Dartcontest Vor der Abfahrt um 9:00 schauen wir noch kurz bei einem Dart-Wettbewerb vorbei, der ein Stück neben dem Hotel abgehalten wird. Die Pfeile sind viel größer als wir das kennen. Die Männer singen und tanzen zu ihrem Wettbewerb und wir haben unseren Spass dabei zuzusehen.
Von Wangdue biegen wir in ein wunderschönes Tal ab immer Richtung Osten, dann den Berg hinauf bis Nobding.
Unterwegs halten wir um uns riesige, wilde Bienenwaben anzusehen, die von Felsen herabhängen. Sie müßen sehr schwer sein und es wundert, dass sie nicht herunterfallen.
Recht große Dartpfeile und selbstgemacht
Alle sind auf den nächsten Wurf gespannt
Manschaftsmitglieder geben Tipps
Bei einem Volltreffer wird getanzt und der Werfer erhält einen Schal an den Gürtel
Voller Körpereinsatz
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Bild: Bienenwaben hoch oben am Hang Bild: Die Sprüche auf den Autos sind echt klasse
Bild: Die Sofortbildkamera macht allen immer wieder Spaß In Nobding ist ein kleiner Markt und das ganze Dorf scheint auf den Beinen zu sein.
Wir verschenken unsere übrig gebliebenen Geschenke an die Kinder, Thomas kauft sich eine tolle Tasche aus Yakwolle bei einer alten Frau. Sie kostet 600 Ngultrum, die bhutanische Währung die 1:1 zur indischen Rupie steht. Die Tasche ist teils gestrickt, teils gewebt und so kratzig, dass man es sogar durch die Hosen spürt! Am Dorfplatz darf ich mal einen Dartpfeil werfen. Sie sind selbst hergestellt und mein Wurf ist natürlich viel zu kurz. Hier essen wir zu Mittag. Draußen, mit einer grandiosen Aussicht auf die Berge.
Bild: Bei dieser alten Dame kaufe ich die Yaktasche Bild: So sehen die Dartpfeile aus
Bild: Ich darfs auch mal versuchen Bild: Sonam probierts auch Bild: Die Dorfjugend ist tausend mal besser
Super Panoramablick während des Mittagessens
Weiter geht es auf einen Pass (3300m) und dann vorbei an Yaks hinunter nach Gangtey. Wir schauen uns das Gangtey-Kloster an und der größte Teil der Gruppe bleibt dort um sich die bald stattfindenden Tänze anzusehen. Wir anderen wandern, anfangs durch den Wald, entlang des Phubjikha Tales. Es ist eine wunderbare Bergwelt bei fantastischem Licht. Wir sehen 2 Schwarzhalskraniche die hier auf ihrem Weg nach Süden Zwischenstation machen. Das Wetter ist super. 20°, sonnig und nur leichter Wind. Als die Sonne untergeht wird es aber schlagartig kalt.
Bild: Der Materiallieferant für meine Tasche Bild: Das Kloster in Gangtey
Kloster Online - warum nicht
Blick an der Mani-Mauer Richtung Gangtey
Wenn man genau hinschaut sieht man die 2 Schwarzhalskraniche
Welch eine Landschaft
Handschuhe und Schlappen
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Bild: Wie ein Windowshintergrund
Unsere Unterkunft (~3000m) liegt sehr schön oberhalb des Tals. Das Zimmer ist kalt trotz des kleinen Radiators. Dann fällt zweimal der Strom aus. Erst als alle Boiler abgeschaltet werden ist die Stromversorgung stabil. Abendessen im - dank Holzofen - warmen Dining Room mit Suppe, Reis, Nudeln, die etwas komisch schmecken, Fleisch, das nur aus Sehnen zu bestehen scheint, Blumenkohl mit Käsesoße, was sehr gut ist, und leckeren Kartoffeln. Dazu Chilikäse-hmmm.
Bild: Über dem Tal ist dichter Nebel und tiefhängende Wolken versperren die Sicht. Die Nacht war dank der zwei dicken Decken erstaunlich warm. Über dem Tal ist dichter Nebel und tiefhängende Wolken versperren die Sicht. Da wir einen langen Fahrtag vor uns haben gibt es Frühstück bereits um 6:00. Das ist nicht so die Wucht. Die Butter schmeckt etwas ranzig. In Wangdue besuchen wir den Sonntagsmarkt wo ich 4 Chilischoten kaufen will. Ich bekomme sie sogar geschenkt. Wahrscheinlich Mindermengenrabatt. Die viel verkauften Betelnüsse stinken fürchterlich. Sie werden hier aber sehr häufig konsumiert, auch Sonam hat ständig dicke Backen. Bestimmt um sich am Steuer wach zu halten.
Bild: Unterwegs Blick in ein Tal hinein
Bild: Auf dem Sonntagsmarkt Bild: Bild: Auf dem Sonntagsmarkt
Bild: Eine Frau verkauft Blätter mit gelöschtem Kalk für den Betelnussgenuss Bild: Frauen verkaufen Betelnüsse Bild: Buntes Treiben auf dem Markt
Bild: Am Dochu-Pass haben wir diesmal nur Wolken und Nebel und es ist kühl.
Am Dochu-Pass haben wir diesmal nur Wolken und Nebel und es ist kühl. Erneut stellen wir fest was wir beim ersten Mal für ein Glück hatten mit der Sicht. Dann geht die Fahrt weiter bis Paro. Den allergrößten Teil der heutigen Strecke kennen wir ja bereits. Unterwegs sehen wir eine heimische Hirschart sowie einige Langurenaffen. In Paro angekommen können wir auch schon das Flughafengelände sehen, das fast mitten in der Stadt liegt. Die Startbahn ist nicht gerade sehr lang und die Berge rundum sind hoch. Wir freuen uns schon auf den Flug....!
Ein Bauer sammelt die zum trocknen ausgelegten Chilis wieder ein abgeerntete Reisfelder Das Dorf Dzongdra Khan mit dem an den Fels geklebten Kloster Reis wird zum Lagern aufgeschichtet Die Lage des Klosters ist traumhaft Vor einem Bauernhof Kleine Ton-Asche-Errinnerungsmatras an Verstorbene Hatten wir schon ein Bilde von Gebetsmühlen? Blick auf den Dzong von Paro Ein Flieger startet
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Wir unternehmen eine Wanderung zum Dorf Dzongdra Khan mit dem an den Fels geklebten Kloster. Unser Hotel liegt etwas abseits von Paro, wird also wieder nichts mit in die Stadt laufen. Wir haben aber von dort eine schöne Sicht das Tal entlang und das Zimmer einschließlich Bad ist eines der besten bisher. Abends regnet es eine Weile kräftig, hoffentlich haben wir morgen für das Tigernest gutes Wetter!
Bild: Blick auf die Start- und Landebahn in Paro
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