CSD-Umzug
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CSD in München!

Wir frühstücken im Hotel, 19€ pro Nase. Dafür schmeckt der Café, es gibt Weißwürste und auch sonst leckere Sachen. Vielleicht etwas Wurstlastig.

Wir laufen 5 Stunden durch die Stadt und sind echt überrascht wie wenig Autoverkehr ist. Ist vielleicht auch dem CSD geschuldet für den etliches abgesperrt ist. Die vielen, disziplinierten Fahrradfahrer fallen aber auch auf. Mainz könnte sich da das eine oder andere abschauen.

Zuerst laufen wir zu einem Papierladen den wir von früher kennen. Carta Pura. Es gibt ihn noch! Wir schwätzen mit der Besitzerin ein wenig übers analoge Schreiben, Buchbinden im Allgemeinen, Buchblöcke aus Italien und besonders schöne und teure Papiere aus Japan. Einfach nur klasse. Ich kaufe 4 Postkarten; Elke will lieber nichts mitnehmen.

Kay hat uns gestern die CD-Abteilung im Kaufhaus Beck empfohlen. Dort waren wir vor zig Jahren schon mal und freuen uns, dass es auch sie noch gibt. Auch CD Player wo man die CDs anhören kann gehören hier zur Ausstattung! Die Verkäufer freuen sich über unseren ausgiebigen Einkauf! Einen teuren Café im Kaufhaus gibt es oben drauf.

LeberkaassemmelAm Viktualienmarkt kaufen wir uns eine Leberkassemmel und versuchen über eine Straße zu kommen an der schon viele auf den CSD-Umzug warten. 2 Strassen weiter ist unsere "Strecke" blockiert. Der Rosenmontagszug ist nix dagegen. Die haben ihren Spaß! Manchmal kommen wir nur weiter in dem wir die U-Bahnunterführung nehmen. Dadurch kommen wir durch Straßen, die wir nicht auf dem Schirm hatten, die aber viel zu bieten haben. An jeder Ecke ist ne Kneipe und es gibt tolle einzigartige Geschäfte.

Gegen 15 Uhr sind wir wieder im Hotel. Erstens sind wir platt und zweitens müssen wir nochmal 11€ Parkgebühr in einen Automaten entlöhnen. 2 mal 11€ (der Sonntag kostet nix) ist aber immer noch billiger als 3 mal 25€ in der Hotelgarage.

Nach einem kurzen Nap gehen wir noch ein wenig in der Nähe nach Kneipen bzw. Restaurants schauen.

Um 6 gehen wir in die Schillerstraße, unweit des Hotels, zum Essen. Ich nehme Reindl, Schweinsbraten, und Elke einen Salat mit Ziegenkäse. Neben uns 4 Asiaten die versuchen aus der Karte schlau zu werden. Die "deutsche" Karte ist auf bayrisch. Die englische Übersetzung......? Allgemein müssen wir feststellen, dass man sowohl im Hotel als auch im Biergarten und Deutschen Museum durchaus des Englischen mächtig sein muss um einzuchecken, etwas zu Essen zu bestellen oder eine Eintrittskarte zu kaufen. Sehr viele Menschen, die hier arbeiten, sprechen kaum Deutsch! Schon witzig.

Danach laufen wir nochmals zum Stachus und schlagen uns Richtung Sendliger Tor durch. Einige sehr obskure Gestalten sehen wir. Der CSD hat durchaus Unterhaltungswert. Details erspare ich der Nachwelt.

Am Sendlinger Tor trinken wir, für teuer Geld, noch ein Glas Chardonnay und geniessen das vor uns vorbeidefillieren. Ja, voyeuristisch, aber einfach zu schön.
Safety first
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Mehrfachverneinung
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