Die Felsen von Zhangjiajie
Ich habe gestern meinen GPS-Tracker im Bus vergessen. Ich hoffe der ist heute im Bus. Ist er nicht, denn der Bus ist ein anderer. Mist. Kun will den Fahrer von gestern anrufen und schauen ob das Ding noch da ist.
Wir haben ganz gut geschlafen in diesem sehr ruhigen Luxuszimmer. Das Frühstück ist sehr hektisch, da es am Rande der riesigen Eingangshalle des Hotels stattfindet, es ist sehr unübersichtlich und unstrukturiert aufgebaut, man läuft hin und her bis man sich seine Sachen zusammen gesucht hat. Alleine einen Platz zu finden ist eine Herausforderung. Spass macht das nicht und so sollte kein Tag beginnen.
Wir haben ganz gut geschlafen in diesem sehr ruhigen Luxuszimmer. Das Frühstück ist sehr hektisch, da es am Rande der riesigen Eingangshalle des Hotels stattfindet, es ist sehr unübersichtlich und unstrukturiert aufgebaut, man läuft hin und her bis man sich seine Sachen zusammen gesucht hat. Alleine einen Platz zu finden ist eine Herausforderung. Spass macht das nicht und so sollte kein Tag beginnen.


Noch wissen wir nichts von unserem Glück
Akustisch sind alle 1,5 Mrd. Chinesen hier

Dort wiederum werden unsere Rucksäcke und Taschen gescannt; wir selbst laufen wie an einem Flughafen durch den Metalldetektor. Dann dürfen wir, nach erneutem anstehen, in die Kabine. 8 Leute passen da rein. Die Fahrt dauert leider nicht lange, lässt aber schon mal erahnen was uns erwartet. Leider ist das Wetter nicht so dolle. Die Sicht ist bescheiden und die Sonne zeigt sich erst gar nicht. Schade. Oben angekommen stellen wir uns für den nächsten Bus an. Dieser bringt uns an einen Aussichtspunkt mit McDonald-Anbindung. Dort, nicht im McDonald, verbringen wir etwa 20 Minuten um dann in den nächsten Bus zu steigen - anstellen nicht vergessen. Dieser Bus bringt uns zum Ausgangspunkt eines Weges der entlang der besten Aussichtspunkte führt. Tausende mit uns stürmen aber erstmal den KFC. Pervers in dieser grandiosen Landschaft, aber ein Café wäre nicht schlecht. Danach bekommen wir Freizeit und den Treffpunkt zur Weiterfahrt.
Der Kinofilm "Avatar" wurde von der Landschaft hier inspiriert und die Kulisse dazu ist wirklich grandios. Nur die vielen chinesischen Touris sind ein Gräuel. Die Aussichtsterrassen sind nicht gerade groß und so dauert es ein wenig bis man mal an die Brüstung zum Fotografieren darf, weil jeder von jedem mit jedem ein Bild oder Selfie machen muss. Man glaubt gar nicht wie viel Platzbedarf ein Bild braucht. Jeder hat einen Selfiestick von etwa einem Meter Länge und der richtige Winkel und Ausschnitt muss durch Probefotos erst ermittelt werden.
Nach 1,5 Stunden Dauerbeschallung und immer wieder mühsamen aktiven Anstehen ist es eigentlich genug, wenn die wirklich tolle Landschaft nicht wäre. Bei Licht und Sonne oder echtem Nebel und nicht nur Dunst muss das unvorstellbar schön sein.

Zeitvertreib beim Anstehen

Die Seilbahn ist von einer Firma aus Österreich

Die Bergstation

Bergkiefer mit Glasfaseranschluß

Die Sicht könnte besser sein

Andererseits hat der Dunst auch seinen Reiz

Das hat schon was

Den hätte es nicht gebraucht

Kun zeigt uns den Treffpunkt

Die Landschaft stand Pate für den Avatar-Film

Man könnte sich auch tragen lassen

Es ist wirklich an alles gedacht

Ach ja. Landschaft gab es auch noch

Eine Natursteinbrücke



Chinesisch müßte man können

Die Webcam würde ich gerne anzapfen



Schaut da einer in die Landschaft?

Das würden sie sehen

Ok. Es gibt auch andere

Wenn der Platz nicht reicht wird es 2-stöckig

Ist aber auch echt toll


Insgesamt werden es 257 Bilder!

Mit dem Panoramaaufzug geht es runter

Die Glasbodenbrücke

Die Brücke führt über eine Schlucht, hat einen gläsernen Boden und ist neben dem Karstgebirge die 2.Attraktion hier und dementsprechend voll. Hier darf man noch nicht mal größere Taschen, Rucksäcke oder Fotoapparate mitnehmen. Trotzdem werden alle kleineren Taschen gescannt und wir laufen durch einen Detektor. Wieder Anstehen, denn es dürfen pro Stunde nur 800 Leute auf die Brücke. 16:59 muss der Vorgängertrupp raus sein. Dann dürfen wir rein, allerdings erst wieder anstehen um Überschuhe in Empfang zu nehmen. Man, man, man. So langsam reichts. Um 17 Uhr wird es schon langsam dunkel. Ausserdem nieselt es leicht und die Sicht ist natürlich auch nicht wirklich prickelnd. Den Chinesen macht das aber nix. Die, die sich auf den Glasboden der Brücke trauen, fotografieren sich mit dem Handy in allen erdenklichen Posen. Das ist wesentlich interessanter als die Brücke.

Das erwartet uns - wieder mal Anstehen


Aber nur mit Überschuhen zu betreten


Was macht man nicht alles

Uuuuund ....

Action

Ein langer Arm tuts auch

Der Selfiestick bietet aber mehr Freiheit


In der Gruppe ist es noch spaßiger


Nach einer Stunde ist der Spuk auch für uns vorbei und wir fahren zum Hotel zurück das wir gegen 18:40 erreichen. Wow. Was für ein Tag! Das Abendessen nehmen wir heute nicht gemeinsam ein. Wir bekommen jeder einen Bon für das Buffett im Hotel und das ist echt ausgefallen. Mehrere Stationen an denen frische Nudelsuppen mit verschiedenen Inkredenzien zubereitet werden. Fisch und Meeresfrüchte in großer Auswahl dazu. Sushi, Krabben, Krebse, verschiedene Muscheln und vieles mehr. Man weiss gar nicht wo man anfangen soll. Elke weiss zumindest wo sie aufhört – am Nachtischbuffett mit Crème Brulée und Mousse au Chocolat.
Ach ja. Mein GPS-Tracker ist wieder da. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir plötzlich an einem anderen Hotel und der Fahrer von gestern reicht ihn durch die Tür! Blöd nur, dass ich später in Deutschland feststellen werde, dass er die ganze Zeit nix aufgezeichnet hat!
Ach ja. Mein GPS-Tracker ist wieder da. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir plötzlich an einem anderen Hotel und der Fahrer von gestern reicht ihn durch die Tür! Blöd nur, dass ich später in Deutschland feststellen werde, dass er die ganze Zeit nix aufgezeichnet hat!